Berichte 2005

 

50km Mendon Trail Run im Mendon Ponds Park/Mendon, New York USA (05.11.2005)

Nach einer langen fahrt kam ich gegen 3 Uhr in den Mendon Ponds Park an die East Lodge. Hier sollte um 8 Uhr der Start für die 50km sein. Nach einem kurzen Nickerchen wachte ich gegen 6 Uhr auf. Es war noch immer kein anderer Läufer, keine Ausschilderung oder sonst ein Zeichen für einen Lauf zu sehen. In der Ausschreibung stand zwar das Einschreibung zwischen 7 und 8 Uhr stattfand, jedoch hatte ich schon den ein oder anderen ehr erwartet. Gegen 6:30, nachdem ich gefrühstückt hatte, kam ein Auto langsam die Straße heruntergefahren. Es schien, das der Fahrer auf der Suche nach etwas war. Ich gab ihm ein kurzes Lichtzeichen. Es stellte sich heraus, dass es ein Läufer war. Nun warteten wir beide auf weitere Kameraden und vor allem auf den Racedirektor um sicher zu sein, dass wir am Richtigen Ort waren. Man lies uns auch nicht lange warten. Kurze Zeit später kamen weitere Läufer, der Racedirektor und ein Aufseher des Parks, welcher die Hüte öffnete. Es stellte sich heraus, dass der Start und das Ziel der 50km Läufer 200m weiter in einem Pavillon am See war. Einige der Läufer parkten ihr Auto um, so dass sie bei jeder Runde daran vorbeikamen. Es stellte sich heraus, dass es sich hier um ein sehr kleines Läuferfeld handelte. Jedoch gab es nebenbei noch eine 5km, 10km und 20km Strecke die bis auf einen Shortcut der 5km alle auf der gleichen 10km Runde liefen.

Als wir gestartet waren zog sich das Feld sehr schnell auseinander. Ich hatte mich schon nach sehr kurzer Zeit vom Rest getrennt und lief alleine. Es war also nicht verwunderlich, dass man sich bei so wenig Läufern schnell sehr einsam auf der Runde vorkam. Als ich in die dritte Runde ging waren die 5,10 und 20er gestartet und es war ein reges Leben auf der Runde. Auch in der darauf folgenden Runde war noch gut Betrieb auf der Strecke. Die Strecke war ein stetiges auf und ab. Sie bestand, bis auf ein kleines Stück am Anfang, nur aus Waldwege und Wiesenwegen. Technisch nicht ganz einfach, da der Boden meist sandig und schon mit den ersten Herbstblättern bedeckt war. Die Anstiege waren zwar kurz, dafür aber meist recht knackig. Und auch das Bergab war mit Vorsicht zu genießen, da man auf den schmalen wegen nur wenig Raum zum Manövrieren hatte. Zudem rutschte man leicht im Sand und auf den Steinen. Auch wenn die Strecke nicht gerade einfach war, so war sie dennoch wunderschön. Auch das Wetter spielte mit. Es war ein wunderschöner, sonniger Herbsttag mit rund 20°C. Das vergangene Jahr war es angeblich kalt und schneite teilweise. Wie mir später zu gesagt wurde, war die Landschaft durch ehemalige Vulkanaktivitäten entstanden. Nach dem Rennen gab es dann noch Chili und jede Menge Knabbereien.

 

Männer:   Frauen:
Platz Name Vorname Zeit Platz Name Vorname Zeit
1 Koch Rainer 4:13:12 1 Becky Harman 4:42:30
2 Ed Housel 4:41:39 2 Kathy Stettler 5:20:40
3 Ted Thull 4:42:35 3 Jennifer Lambert 6:28:35

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