Berichte 2019


Deutsche Meisterschaft 6Std. in Mörfelden-Walldorf, Deutschland


Mit vier Leuten ging es am Sonntag Morgen nach Mörfelden. Walter und Lutz fuhren direkt von Marktheidenfeld. Ich holte Georg in Würzburg ab und wir fuhren separat. Nachdem der Start der Deutschen Meisterschaft über 6Std. erst um 10 Uhr war, hatten wir genügend Zeit. Dort angekommen, meldeten wir uns an, tranken noch einen Kaffee und unterhielten uns noch mit dem ein oder anderen Bekannten.

Kurz vor 10 Uhr machten wir uns auf dem Weg zur Startlinie. Es war sehr frisch und somit hatte ich keine Lust länger als nötig im Freien zu stehen. Nach einer kurzen Begrüßung des Veranstalters und von Michael Sommers, welcher auch heute wieder als Vertreter des DLV anwesend war, viel der Startschuss. Vom Stadion aus ging es über einen kleinen Trampelpfad raus in den Wald. Dort liefen wir eine Runde und kamen wieder über den Trampelpfad zurück ins Stadion. Nachdem die Stadionrunde beendet war, war auch die 2,8km Runde beendet. Am Ende der Runde war dann der Versorgungsposten aufgebaut. Dieser teilte sich in einen Bereich für Snacks, einen Eigenversorgungsbereich und am Ende einen Getränkebereich auf. Die Auswahl war groß, wobei ein warmer Tee bei den Temperaturen sicher auch nicht verkehrt gewesen wäre.

Direkt nach dem Start setzte sich die Spitze vorne ab. Bei dem Tempo, welches sie vorlegten war die Tendenz 80+. Ich hatte mir vorgenommen zwischen 72 und 78km zu laufen und war während der ersten drei Stunden auch auf einem guten Weg dies zu erreichen. Kurz vor der Halbzeit musste ich kurz auf Toilette und danach war irgendwie die Luft heraus. Ich nahm deutlich Tempo raus. Aber nicht nur ich musste Tempo herausnehmen. Auch in der Spitze veränderten sich die Platzierungen ständig. Lediglich die führende Frau lief wie ein Uhrweg ihren Meistertitel ein. Um die Restmeter zu vermessen, gab es für die Runde einen kleinen, mit Sand gefüllten Luftballon, auf welchem die Startnummer aufgeschrieben war. Dieser sollte dann an der Stelle platziert werden, an welcher sich der jeweilige Läufer nach sechs Stunden befand. Leider musste an der Synchronisierung des Endsignals noch etwas gearbeitet werden. Dieses war außerhalb des Stadions mit einer deutlichen Verzögerung zu hören.

Nach dem Rennen fuhren Georg und ich gleich heim, während Walter und Lutz noch blieben.


Ergebnisse:
Männer: Frauen:
Platz Name Vorname Km Platz Name Vorname Km
1 Wegener Gerrit 82,630 1 Gölz Susanne 75,438
2 Ohler Michael 82,335 2 Jezek Julia 72,521
3 Lux Christoph 81,048 3 Schadewell Andrea 72,409
34 Koch Rainer 67,617

Webseite Veranstalter
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