Berichte 2006

 

Winter Buckeye Trail Fun Run 50km in Peninsula, Ohio USA (28.01.2006)

Nachdem Ohio rund 700 km entfernt lag, blieb mir nichts anderes übrig als direkt nach der Arbeit loszufahren. Als ich gegen 1:30 Uhr in Peninsula ankam konnte man noch nichts von einem Lauf erkennen. Der Parkplatz war leer. Ich beschloss noch einige Stunden im Auto zu schlafen und in Ruhe. Gegen 5 Uhr trafen die ersten Läufer ein. Es ging nun Schlag auf Schlag. Der Parkplatz füllte sich. Auch in der Starthalle brannte nun Licht. Als ich meine Startunterlagen holte bekam ich mit, dass ungefähr 100 Läufer und Läuferinnen gemeldet waren. Natürlich nicht alle für die 50km. Die meisten liefen nur den Halbmarathon oder Marathon. Zudem wurden wir schon bei der Einschreibung vorgewarnt, dass die Strecke recht matschig und rutschig ist. Waren im vergangenen Jahr 30cm Schnee gelegen, so hatten wir dieses Jahr 5cm Matsch. Die Strecke bestand aus zwei verschiedenen Runden, die zusammen eine Acht bildeten. Der Start lag in der Mitte. Es wurde zuerst eine 5 Meilen Runde, dann eine 8 Meilen Runde gelaufen. Damit hatten die Läufer des Halbmarathons ihr Soll erfüllt. Die Marathon- und 50km Läufer mussten diese zwei Runden ein weiteres Mal laufen, bevor auch die Marathonis ihren Soll erfüllt hatten. Die übrig gebliebenen begaben sich ein drittes Mal auf die 5 Meilen Runde, bevor auch sie finishten. Während des Laufes entschieden viele der Läufer und Läuferinnen auf eine kleinere Strecke zu wechseln, da die Bodenverhältnisse zu extrem waren. Das Wetter war zwar milde und trocken, jedoch wurde der Untergrund von Runde zu Runde schlechter. Obwohl der Untergrund in einer so schlechten Verfassung war, so war die Landschaft wunderschön. Auf der kleinen Runde umlief man einen Wasserfall. Auf der einen Seite hoch, über die Brücke und auf der anderen zurück. Um wieder auf die Richtige Seite zu kommen musste man über einige Steine balancieren um trocken über den Bach zu kommen. Hatte man sich hier noch gefreut, dass man nicht durch die kalten Fluten stapfen musste, so kam man auf der großen Runde nicht daran vorbei. Diese war weniger eine Runde sondern eher ein Hin- und Rückstück, bei dem man durch einen flachen Bach musste. Nebenbei durfte man noch einige "Baumstammbrücken" überqueren. Balancieren sollte man also können. Nicht nur, dass die Konzentration mit zunehmenden Kilometerstand abnimmt. Zudem kommt auch, dass die Baumstämme immer rutschiger wurden. Also nichts für Straßenhasen! Nach dem Lauf gab es wie immer Chili und Snacks für alle Anwesenden.

 

Männer:   Frauen:
Platz Name Vorname Zeit Platz Name Vorname Zeit
1 Koch Rainer 4:39 1 Roche-Wallace Kathryn 6:01
2 Ross Ron 5:15 Hughes Melissa
3 Harris Jim 5:24 3 Barnes Rita 7:20

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Ergebnisse des Veranstalters