Bärenfels Utratrail 63 km in Neubrücke/Nahe, Deutschland

Es war Samstag früh 6 Uhr, als wir am Start in Neubrücke ankamen. Fellers waren gerade dabei die restlichen Vorbereitungen zu treffen und den Start- und Zielbereich aufzubauen. Auf der Wiese, welcher als Campingplatz herhalten musste, standen schon etliche Autos. Wie bei so vielen Läufen reisten einige Läufer schon am Vortag an. Nachdem erst um 8 Uhr gestartet wurde und die Startnummernausgabe noch nicht eröffnet hatte, Frühstückten wir erst einmal in Ruhe.

Obwohl es Früh, durch den leichten Nebel bedingt, noch recht frisch war, sollte es analog den Vorjahren sonnig werden. Dies allerdings bei etwas niedrigeren Temperaturen wie im vergangenen Jahr. Das schöne Wetter war notwendig, denn nicht nur der Veranstaltungsbereich war nur bedingt für schlechtes Wetter ausgelegt. Ebenso die Strecke könnte einige Hindernisse aufbringen, welche nur unter schwersten Anstrengungen zu überwinden wären. Ich möchte mal nicht sagen „unmöglich“, aber „sehr sehr schwer“ trifft es gut. Ich denke, dass jeder der selbst gelaufen ist mir zustimmen wird. Die Strecke hatte sich, wenn auch die Hauptstücke geblieben waren, wieder etwas geändert. Sie wurde nicht nur flacher, sondern nach Meinung vieler auch etwas kürzer.

Nachdem es dieses Jahr weniger Teilnehmer waren, diese früher ihre Startnummern abholten, konnten wir pünktlich starten. René und ich liefen von Begin an zusammen. Um uns herum einige ½-Marathon- und Marathonläufer. Auf dem ersten Drittel der zweiten Runde überholte uns Helmut Dehaut mit seinem Fahrradbetreuer. Wie ließen ihn ziehen und liefen in Ruhe weiter. Zu Begin der dritten Runde zog ich an, um auf Helmut aufzulaufen. Nach der halben Runde erfuhr ich, dass dieser bereits zehn Minuten voraus ist. Demnach beschloss ich wieder Tempo herauszunehmen und René wieder auflaufen zu lassen. Dies gelang dann doch nicht ganz. Am Ende Gewann Helmut mit einem neuen Streckenrekord.

Am späten Nachmittag, als wir noch auf die Siegerehrung warteten, fielen hin und wieder einige Regentropfen. Der Regen hielt allerdings noch inne. Wie gesagt das Wetter war uns hold. Den Regen, welchen wir auf der Heimfahrt hatten, möchte ich nicht vor oder während des Laufes gehabt haben.

Ergebnisse des Veranstalters