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Berichte 2017 |
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7EmiratesRun - 497 km von Abu Dhabi nach Hatta in 7 Tagen, Vereinigte Arabische Emirates |
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| <Vor dem Rennen> <1><2><3><4><5><6><7> <Nach dem Rennen> | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Das heutige Frühstück war definitiv besser als das im 5-Sterne-Hotel. Nachdem alle fertig gefrühstückt hatten und alles gerichtet war, ging es dann auch langsam los. Ich hatte mir für heute nochmal einen ruhig Lauftag vorgenommen. Auch wenn die Magenprobleme weg waren, merkte man dennoch die Dehydrierung. Die ersten Kilometer waren wieder in der Gruppe von Wendelin geführt. Danach konnte jeder für sich laufen. Heute ging es weiter auf der Autobahn und später über die Truckroad, welche speziell für den Schwerlastverkehr war. Somit hatte man die meiste Zeit LKWs an sich vorbeirauschen. Nach rund 20km lief Klaus auf mich auf. Zu diesem Zeitpunkt war Toni schon hinter ihm. Sie hatte mit schon seit einigen Tagen mit ihrer Achillessehne Probleme. Kurz vor dem Mittagessen erfuhren wir, dass sie wegen den Schmerzen ausgestiegen war. Mittagessen gab es in der Regel am Wohnwagen von Wendelin. Dieser stand die ersten Tage zwischen Kilometer 30 und 40 und wurde von unseren Zeitnehmern gefahren. Nachdem sich diese aber um eine anderen Veranstaltung, den Walkathon, kümmern mussten, vielen diese nun weg. Daher wurde das Mittagessen von den regulären Betreuerfahrzeugen geliefert. Nachdem ich beim Laufen keine Sandwiches, Wraps oder ähnliches esse, betraf mich das nicht. Klaus und ich legten heute viel mehr Laufpassagen ein als am Vortag und waren daher ganz gut unterwegs. Gegen Ende merkte ich auch, dass ich langsam aus der Dehydrierung heraus kam. Die letzten Kilometer führten dann auch endlich weg von der Truckroad. Der letzte Kilometer zum Ziel war dann Offroad über eine Schotterpiste zum Resort. Am Ende kamen wir über eine Stunde früher im Ziel an als am Vortag. Im Ziel angekommen bezogen wir kurz unsere Hütten und mussten dann gleich zum Abendessen. Es waren wieder drei Leute in einer Hütte, wobei diese mit sechs Betten ausgestattet waren. Man hatte somit mehr wie genug Platz. Zum Abendessen gab es ein reichhaltiges Buffet mit Fleisch, Fisch, Salat und Obst als Nachtisch. Nach dem Essen duschten wir erst einmal und saßen dann noch etwas zusammen.
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