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Berichte 2017 |
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7EmiratesRun - 497 km von Abu Dhabi nach Hatta in 7 Tagen, Vereinigte Arabische Emirates |
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Ab 5 Uhr gab es wieder Frühstück. Ähnlich wie das Abendessen war es reichhaltig und man hatte jede Menge Auswahl. Während des Frühstücks gab es auch ein kleines Briefing. Heute begleiteten uns auch wieder einige Tagesstaffeln und Omar, welcher vor ein paar Tagen schon einmal eine komplette Etappe mitgelaufen war. Frankie fuhr wieder mit dem Fahrrad. Auch heute waren die ersten paar Kilometer von Wendelin geführt. Klaus, welcher von Günther begleitet wurde viel relativ schnell zurück und Andrea machte mit Omar wieder druck. Ich lief mein eigenes Tempo und lies die beiden ziehen. Für heute waren einige Berge und ein längeres Offroadstück angekündigt. Bis auf drei Betreuerfahrzeuge sollten alle anderen Fahrzeuge dieses umfahren. Nach rund 20 km verließen wir die große Straße und es ging auf einer kleinen leicht kurvigen Straße weiter. Wenige Kilometer später bogen wir dann auf die Schotterpiste ein. Am Anfang führte uns diese entlang eines Militärübungsgeländes. Mit der Schotterpiste starteten auch die Berge. Nun, wenn man hier von Bergen sprechen konnte. Ich würde es eher als Hügel bezeichnen, welche aber hin und wieder doch sehr knackige Anstiege hatte. Wendelin und sein Sohn Christoph, welcher das deutsche Staffelteam leitete, hatten bedenken, dass alle Fahrzeuge dort fahren konnten. Nachdem es jedoch kaum Schlaglöcher gab, fuhren dann doch einige mehr Betreuungfahrzeuge durch. Auf der zweiten Hälfte des Tages lief ich auf das Staffelteam von Wendelin auf und erfuhr, dass Andrea und Omar auch nicht mehr weit vor mir waren. Ich lies mich dadurch aber nicht verleiten und zog mein Tempo durch. Nicht lange nachdem ich das Staffelteam eingeholt hatte gab es einige Obstverkäufer am Straßenrand. Ich nutzte die Möglichkeit und machte einen Zwischenstop für eine gekühlte Kokusnuss zum Trinken. Nach gut 10 Minuten Pause ging es dann weiter. Es dauerte nicht lange bis ich wieder auf die Staffel aufgelaufen war, welche mich durch die Pause wieder passiert hatte. Wenig später sah ich dann auch Andrea und Omar vor mir. Andrea lief bereits vom Betreuungfahrzeug weiter währen Omar noch etwas brauchte. Es schien als machte ihm seine Hüfte wieder Problem, über die er schon am ersten Tag geklagt hatte. Es waren noch gut 5km bis zum Ziel und sie waren gut 200m vor mir. Ich lief also einfach mein Tempo weiter. Als Andrea zurückschaute um nach Omar zu schauen sah er mich und fing sofort an zu spurten. Er wollte sich wohl nicht einholen lassen. Ich lies die beiden ziehen, denn ich hatte kein Interesse auf unnötige Sprints, welche aus meiner Sicht auch keine Sicht machten. Im Gegenteil, aus meiner Erfahrung heraus würde ich sagen, dass es nur zu unnötigen Verletzungen führt. Am Ende kam ich einige Minuten nach den beiden an. Das Ziel war wieder in einem Hotelresort, allerdings schliefen wir dieses Mal in der Sporthalle. Dort wurden die Feldbetten, welche wir auch schon in den Zelten hatten aufgestellt. Es gab also alles war man brauchte und die Duschen waren schön warm. Selbst Handtücher wurden uns zur Verfügung gestellt. Bevor Klaus und Günter ankamen brachten wir unsere Sachen in die Halle. Dort waren sie aber noch am Sauber machen. Das Abendessen gab theoretisch ab 7:30 Uhr. Von daher hatten alle genügend Zeit vorher zu Duschen und sich dann in der Bar auf einen Drink zu treffen. Bis dann aber wirklich das Buffet hergerichtet war dauerte es mal wieder etwas länger. Kurz vor 8 Uhr eröffnete Klaus dann das Abendessen.
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