Berichte 2017

7EmiratesRun - 497 km von Abu Dhabi nach Hatta in 7 Tagen, Vereinigte Arabische Emirates

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Das heutige Frühstück war nicht mehr im Lauf enthalten. Für einen Sonderpreis gab es aber ein reichhaltiges Buffet, welches sich wirklich lohnte. Zuvor mussten aber noch die Autos gepackt und entmüllt werden. Kurz nach 7:30 Uhr begaben wir uns dann endlich zum Frühstücken. Wir hatten genügend Zeit und so wurde diese genutzt um noch etwas zu tratschen. Gegen 10 Uhr trafen sich dann alle an den Autos und es wurde die Rückfahrt organisiert. Klaus, Grace und ich fuhren mit Petra, Wendelins Frau, zurück. Nach einem kurzen Stop in der Klinik, um unser restliches Gepäck zu holen, trafen wir uns mit ihm bei Hertz. Nachdem die Autos zurückgegeben waren, fuhr er uns dann zum Flughafen. Von wo aus es dann wieder in Richtung Heimat ging.

In Summe konnten wir auf einen schönen Lauf zurückblicken. Obwohl die meisten Supporter noch wenig oder keine Erfahrung mit so einem Lauf hatten, machten sie ihre Arbeit sehr gut. Man bekam teilweise sogar den Eindruck überversorgt zu sein. In Hinblick auf die Wetterverhältnisse war dies aber sicher gut. Mit dem Wetter hatten wir auch Glück. Wendelin und Petra hatten mir berichtet, dass es noch wenige Tage vorher noch sehr warm war. Wobei die Hitze nicht das einzige ist. Auch die Luftfeuchtigkeit, welche normalerweise hier sehr hoch ist, und die Sonnenintensität spielen eine Rolle. Hier fühlte man, dass die Sonne sehr aggressiv war, auch wenn die Temperaturen nicht über 30-35°C war. Man hatte sich also sehr schnell einen Sonnenbrand eingefangen. Die leichte Bewölkung und die sanfte Briese die wir an den letzten Tagen hatten war somit sehr angenehm. Im Ziel angekommen dauerte es leider immer etwas, bis man endlich zur Ruhe kam. Dafür waren die meisten Unterkünfte ein Traum, im Gegensatz zu vielen Hallen bei anderen Etappenläufen. Auch die Übernachtung im Zelt und in der Sporthalle war nicht so schlimm, denn man hatte jedes mal noch ein Feldbett aufgestellt bekommen. Über das Essen gab es auch wenig zu klagen. Das ein oder andere Frühstück viel etwas mager aus, weil aus meiner Sicht die Klärung im Vorfeld fehlte. Das liegt aber hier sicher auch etwas in der Mentalität. Zur Landschaft kann man abschließend nur noch sagen, dass sie sehr abwechslungsreich war. Die ein oder andere Autobahn hätte zwar wegfallen können. Ansonsten gab es aber sehr viel zu sehen. Um dies zu genießen sollte man aber einiges an Training mit sich bringen. Einfach mal kurz den Lauf mitzumachen ist sicher nicht drin.

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