Berichte 2017


Deutsche Meisterschaft 50km beim Schwäbisch Alb Marathon in Schwäbisch Gmünd, Deutschland

Am Samstag morgen traf ich mich mit meinen Vereinskollegen Walter Zimmermann und Georg Braungart bei uns in Dettelbach. Zusammen fuhren wir dann zum Schwäbisch Alb Marathon nach Schwäbisch Gmünd. Kurz nach 9 Uhr kamen wir an und holten als erstes unsere Startunterlagen am Marktplatz ab. Es hatte sich einiges geändert seit ich das letzte Mal dort war. Damals spielte sich noch alles an der Turnhalle ab. Diese diente nun nur noch als Duschmöglichkeit. Start, Ziel und ORGA waren am Marktplatz. Dieses Mal war es das dritte Mal, dass ich dort an den Deutschen Meisterschaften teilnahm. Das erste Mal im Jahre 1998 war es für mich zudem auch mein erster Wettkampf.

Pünktlich um 10 Uhr viel dann der Startschuss. Die Spitze stürmte gleich vorne weg. Nachdem mit uns die 25km- und die Staffelläufer starteten, war es schwierig einen Überblick zu bewahren. Für mich stand aber von vornherein fest, dass ich mein Tempo laufen würde und mich nicht an andere vor mir orientiere. Ich war momentan definitiv nicht in der Verfassung ganz vorne mitzumischen und von daher war es mir wichtig für mich einen guten Wettkampf abzuliefern. Dies klappte auch recht gut. Nach wenigen Kilometern lief ich auf Bernhard Munz von den Kemptenern auf. Das Tempo passte, wir unterhielten uns und zogen uns gegenseitig. Während er bei den bergauf Passagen stärker war, punktete ich bei den bergab Passagen. Durch die vielen Schleifen und Doppelstücke traf man auch immer wieder Läufer, welche vor oder hinter einem waren. Der Großteil der Strecke war zu damals gleich geblieben. Allerdings hatte sich der Untergrund stark geändert. Der Großteil der Strecke war nun asphaltiert oder zumindest geschottert. Daher war es nun auch nicht mehr die Deutsche Meisterschaft im Ultratrail, wie 1998 und 2001, sondern die Deutsche Meisterschaft über 50km Straßenlauf. Nichtsdestotrotz, die schönen Ausblicke von den drei Kaiserbergen, über die wir mussten, war geblieben. Durch das sonnige Wetter war dies ein besonderer Genuss. Auch die gute Versorgung war immer noch sehr gut.

Am Ende finishte ich zwar etwas langsamer als die letzten beiden Male, aber meine Platzierung war immer noch vergleichbar. Während ich zuvor die Strecke in 4 Stunden und 7 Minuten bzw. in 4 Stunden und 6 Minuten absolviert hatte, brauchte ich dieses Mal 4 Stunden 16. Dafür war ich dieses Mal gesamt 32ter und damals 32ter und 54ter.

Ergebnisse:
Männer: Frauen:
Platz Name Vorname Zeit Platz Name Vorname Zeit
1 Müller Kay-Uwe 03:17:59 1 Fladerer Elisabeth 03:57:30
2 Schumacher Richard 03:26:50 2 Herbrik Katrin 04:06:05
3 Merrbach Frank 03:29:42 3 Hajek Branka 04:12:58
32 Koch Rainer 04:16:08 32

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