Berichte 2022

TransEspana - 1020 km von Urdos/Frankreich nach Malaga/Spanien in 18 Tagen, Spanien


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15. Etappe am 08.05.2022 von Torrequebrabilla nach Valdepenas De Jaen, (Tag: 58,3km / Ges.: 915,8km)

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Auch das heutige Frühstück war noch von der Gastfreundschaft von Torrequebradilla geprägt. Sie hatten uns einige süße Häppchen vorbeigebracht. Nach einem ausgiebigen Frühstück in der Halle ging es los zur 15 Etappe.

Heute waren es in beiden Gruppen fast gleich viel Läufer und Läuferinnen. Von den ursprünglich 33 waren noch 25 übrig. Die heutige Etappe war zwar nicht mehr sehr lang, aber sie hatte es dennoch in sich. Sie war mit fast 1400 Höhenmeter angegeben und am Ende zeigte nicht nur meine Uhr über 1500 Höhenmeter an. Gilles hatte uns schon gewarnt, dass heute einige schwere Trailstücke zu bewältigen waren. Einige Kilometer wären auch nicht mit dem Auto erreichbar. Den Wohnmobilen legte er gleich Nahe, dass sie direkt zum Ziel fahren sollten. Stéphane gab gleich von Anfang an Gas. Ich hängte mich hinter ihm, um den Abstand nicht zu groß werden zu lassen. René sahen wir schon an der ersten Versorgung nicht mehr. Ab der zweiten Versorgung, bei rund 30km, ließ es Stéphane langsamer angehen. Hier gingen auch die wirklichen Höhenmeter los. Auf 20km waren es rund 1000 Höhenmeter. Hinzu kam ein leichtes auf und nieder. Beim Abstieg kurz vor der dritten Versorgung lief Stéphane noch einmal auf mich auf, danach nahm er wieder raus und ich sah ihn erst im Ziel wieder. Als er im Ziel ankam, war er zusammen mit René. Dieser hatte ihn kurz vor dem Gipfel eingeholt, musste aber gut Gas geben, um an ihn dran zu bleiben. Stéphane hatte immer wieder kleine Gehpausen eingelegt, um sich nicht auszupowern und die Landschaft genießen zu können. Als wir nach 30km in den Canyon hineinliefen änderte sich auch schlagartig die Landschaft. Es gab kaum noch Olivenplantagen. Dafür waren immer wieder kleine Schafweiden zu sehen und viele Nadelbäume zu sehen. Es war wieder einmal ein Tag mit herrlicher Landschaft. Die Sonne machte zwar zu schaffen, dennoch hätte sie nicht fehlen dürfen, um die Landschaft genießen zu können. Kurz vor dem Gipfel erstreckte sich ein großer türkis strahlender Stausee. Man bekam direkt Lust die paar Meter runter zu laufen und hinein zu springen. Die letzten 8 km ging es dann fast nur noch runter. Naja, eben nur fast, denn erst ging es runter, und dann noch einmal ein knackiger Anstieg zum Ziel.

Die Übernachtungshalle war heute wieder ein Traum. Riesen groß und schöne, warme Duschen. Nicht so toll war das Abendessen. Es war zwar geschmacklich wieder sehr gut, aber leider zog es sich ewig und die Größe der Portionen war wieder etwas klein. Es war daher nicht verwunderlich, dass einige Läufer auf den Nachtisch verzichteten und lieber die Zeit nutzten, um frühzeitig Schlafen zu gehen.

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