Berichte 2022

TransEspana - 1020 km von Urdos/Frankreich nach Malaga/Spanien in 18 Tagen, Spanien


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17. Etappe am 10.05.2022 von Montefrio nach Alfarnate, (Tag: 59,6km / Ges.: 1028,8km)

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Nach einem ausgiebigen Frühstück in der Halle ging es los zur vorletzten Etappe. Sie war fast 60km und hatte noch einmal um die 800 Höhenmeter. Diese waren wieder hauptsächlich auf einen Anstieg konzentriert. Am Morgen rannte Adrian wieder fast 20km mit mir mit. Er wollte um jeden Preis vermeiden, dass Hervé doch noch in greifbare Nähe von seinem Platz kam. Man sah also, dass das Rennen noch nicht entschieden war. Auch bei den Frauen gab es noch einmal Bewegung. Elena gab auch heute nochmal Gas, weil sie wohl hoffte Edith evtl. noch den ersten Platz streitig machen zu können. Diese war gestern recht angeschlagen herein gehumpelt. Ich versuchte einfach am Morgen mich an den schnelleren zu halten, zu beobachten und soweit wie es ging einfach mein Tempo zu laufen. Mittlerweile wusste man ja auch schon, wie die einzelnen sich ihren Tag einteilten und wo sie schneller bzw. langsamer liefen. Nachdem es bei Kilometer 20 schon einmal einen kleinen Anstieg gab, viel Adrian zurück und ich lief alleine weiter. Danach sah ich nur noch Läufer aus der ersten Gruppe. Einen ganzen Pulk überholte ich kurz bevor wir Loja durchquerten. Wie ich später erfuhr, hatten hier einige Probleme die Strecke zu finden. In Loja sah man auch das erste Verkehrsschild, welches nach Málaga wies. Nur noch 85km! Kurz nach Loja passierten wir die 1000km Marke und wenig später sah ich jemanden die Strecke markieren. Erst war ich etwas verdutzt, denn ich hatte nicht damit gerechnet dass mir so etwas hier passieren könnte. Als ich näher kam lichtete sich das Geheimnis. Anscheinend gab es hier einige Unstimmigkeiten und Gilles hatte hier nochmal nachkorrigiert, so dass niemand auf die Autobahn nach Málaga läuft. Er wies mich darauf hin, dass ich die nächsten 17 km einfach nur der Straße folgen müsse. Zu diesem Zeitpunkt war ich auch schon ein ganzes Stück in unserem heutigen Anstieg. Von Loja ab ging es fast 25km nur bergauf. Also, wie immer halt – mit einem leichten auf und nieder! Oben angekommen betraten wir auch die Region von Málaga, es kam also immer näher, auch wenn man noch kein Meer sehen konnte. Dieses war noch immer von kleineren Hügeln verdeckt. Kurz vor dem Ziel gab es noch nasse Füße. Die Straße führte durch eine kleine Bachdurchfahrt, eine Senke in der ca. 5cm hohes Wasser floss. Während ich einfach durch lief, machten sich andere Läufer die Mühe über die Steine trocken darüber zu balancieren.

Unser heutiges Ziel lag sehr idyllisch in einer kleinen Campinganlage. Also am Ende noch einmal alles sehr eng zusammen, ohne groĂźe FuĂźwege.

Ergebnisse:

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