Berichte 2022

TransEspana - 1020 km von Urdos/Frankreich nach Malaga/Spanien in 18 Tagen, Spanien


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09. Etappe am 02.05.2022 von Villa Nueva De Guadamejud nach Montalbo, (Tag: 58,5km / Ges.: 554,7km)

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Heute war es schon wieder so weit. Die neunte Etappe stand an und damit Halbzeit. Auch von den Kilometern war heute Bergfest. Und es gab noch mehr zu feiern. Mihaela hatte heute Geburtstag. Somit gab es beim Frühstück gleich ein Ständchen. Leider gab es auch eine traurige Nachricht. Claudine hatte sich entschlossen heute nicht mehr an den Start zu gehen. Sie und Saïd waren gestern etwas über dem Zeitlimit gewesen. Dennoch hätten beide heute wieder Starten dürfen. Claudine entschied sich leider dagegen. Frühstück gab es heute Morgen, wie auch schon das gestrige Abendessen, in der Jugendherberge. Im Gegensatz zu anderen Frühstücks gab es eine große Auswahl und mehr als genug. Aber das hätte man nach dem gestrigen Abendessen auch schon vermuten können.

Startgruppen gab es heute wieder zwei. Mit knapp unter 60km war es eine der kürzeren Etappen. Dafür gab es aber auch wieder fast 900 Höhenmeter. Dieses Mal auf vier Anstiege verteilt, allerdings war die Landschaft nicht mehr ganz so schön. Die ersten Läufer überholten wir, wie gewohnt, kurz vor der ersten Versorgungstelle ab ca. 10km. Meistens wartete Gilles auch an dieser, um etwas das Feld zu beobachten. Danach machte er sich auf, um den Rest der Strecke auszuschildern. Die Landschaft wurde wieder etwas eintöniger und man war froh, wenn man endlich im Ziel war. Gilles hatte für heute Mittag regen angekündigt und für Spätnachmittag Gewitter. Davon blieben wir aber zum Glück verschont. Stattdessen war es sonnig, aber recht windig. Überraschend weit vorne lief heute Hervé. Er und Stéphane liefen an der zweiten Versorgungsstelle ein, als ich am loslaufen war. An der Dritten sah ich nur noch ihn ankommen. Dies änderte sich aber später und wie so oft waren es René und Stéphane, welche um Platz zwei und drei kämpften. Nunja, kämpfen ist sicher zu hart ausgedrückt, denn jeder der schon einmal einen Etappenlauf mitgemacht hat weiß, dass es hier nicht um Tagesplatzierungen geht, sondern um das Ankommen. Jeder von den beiden wusste dies genau und man konnte davon ausgehen, dass es einfach das i-Tüpfelchen der Tagesform war, welche hier entschied.

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