Berichte 2022

TransEspana - 1020 km von Urdos/Frankreich nach Malaga/Spanien in 18 Tagen, Spanien


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08. Etappe am 01.05.2022 von Puente de Vadillos nach Villa Nueva De Guadamejud, (Tag: 67,5km / Ges.: 496,2km)

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Heute Morgen gab es ein Frühstücksbuffet und somit genug um sich für den Tag zu stärken. Obwohl ursprünglich nur noch zwei Startgruppen geplant waren, hatte Gilles kurzfristig noch eine frühe Gruppe um 6:30 Uhr eingeführt. Vielleicht war es, weil die Strecke die ersten 15 km nur hoch gehen sollte. Es ging zwar hoch, aber mit einem kleinen Downhill dazwischen. Und noch eine Änderung gab es. Die erste Versorgungsstelle war nicht wie gewohnt bei Kilometer 15, sondern erst bei Kilometer 17. Daher sollte sich jeder genug zu Trinken mitnehmen.

Als wir früh los liefen, war es wieder recht kühl. Nachdem es aber auch gleich hoch ging wurde es einem bald warm. Wir konnten noch etwas die nebelüberzogenen Täler bewundern, bevor wir am Ende die Bergregion verliesen und wieder in flacheres Gelände kamen. Auf der zweiten Hälfte des Tages ging es dann nochmal sehr lange, aber mit geringer Steigung hoch bis wir nach Kilometer 40 quasi nur noch abwärts liefen. Zu diesem Zeitpunkt war die Sonne auch schon raus. Auch wenn man erst nicht viel merkte, weil eine leichte Briese wehte, so brannte sie stärker und stärker. Am Ende stand die Hitze wieder in den Feldern und man war froh, dass man fertig war.

Auch heute startete Stéphane wieder schnell den ersten Anstieg hoch, lies es aber auch bald abreisen und so zog ich alleine weiter. Am ersten Versorgungspunkt lief er gerade ein, als ich am weiterlaufen war. Auch René war nicht weit hinter ihm. Und so blieb es fast bis zum Ende. Ich sah beide immer wieder als ich von den Versorgungspunkten weglief. Gilles hatte für heute schon angekündigt, dass es einige Schotterstücke und ein kleines Dreckstück über einen Feldweg gab. Als ich von diesem wieder auf die Straße kam war René wieder dicht hinter mir. Er hatte Stéphane auf dem unebenen Wegen hinter sich gelassen und war etwas aufgelaufen. Die letzten Kilometer bis hoch zum Ziel zogen sich etwas. Dafür gab es aber den bis jetzt größten Applaus. Schon einige Kilometer vor dem Ziel standen Leute auf einem Berghügel und applaudierten. Auch im Ziel war gefühlt das halbe Dorf vor Ort.

Nach einer kleinen Stärkung ging es dann zum Duschen. Die Läufer schliefen heute noch einmal in der Jugendherberge. Nachdem diese aber nur Mehrbettzimmer hatte, war es für uns besser im Wohnmobil. Eine Nacht in einem Zimmer mit den Kindern wollte man den anderen Läufern ja nicht zumuten. Wie gewohnt kam auch Rémi kurz nach Stéphane ins Ziel. Jean-Benoit, bei allen kurz JB genannt, hatte es zu Beginn schon richtig angekündigt: „Es sollte ein spannendes Rennen mit vielen guten Läufern werden.“ Allerdings muss man auch sagen, dass nach den ersten Vieren immer erst eine ganze Zeit verging, bis die nächsten kamen. Ebenfalls spannend war es bei den Frauen. Während die erste Frau Edit, doch sehr dominant vorne weg lief gab es hinter ihr regen wechsel. Man konnte also davon aus gehen, dass bei den Männern als auch bei den Frauen bis zum Ende sehr spannend bleiben wird.

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