Berichte 2022

TransEspana - 1020 km von Urdos/Frankreich nach Malaga/Spanien in 18 Tagen, Spanien


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10. Etappe am 03.05.2022 von Montalbo nach Pedro Munoz, (Tag: 69,3km / Ges.: 624km)

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Und der Countdown geht weiter! Heute war der 10. Tag und somit nur noch acht Tage danach, bis wir in Malaga ankommen. Als ich am Morgen in die Halle zum FrĂŒhstĂŒck kam, waren fast alle PlĂ€tze besetzt. Aber bei all den dĂŒnnen LĂ€ufern lĂ€sst es sich auch gut zusammen rucken. Kurz bevor die erste Gruppe startete kamen auch Angi und RenĂ©. Wir genossen das FrĂŒhstĂŒck und tratschten noch etwas. Normalerweise schliefen um diese Zeit (5:15 Uhr) meine Frau und die Kinder noch. Sie wurden nur kurz fĂŒr einen Morgenmilchsnack wach und schliefen dann weiter.

PĂŒnktlich um 7:30 Uhr ging es dann auch fĂŒr uns los. Und wie sollte es auch anders sein, es nieselte wieder etwas. Zwar nur ganz leicht, aber von einem sonnigen Spanien war man weit entfernt. GlĂŒcklicherweise wurde das Wetter besser und spĂ€ter kam auch etwas die Sonne heraus. Der Wind, welchen wir auch schon gestern hatten, blieb aber.

Die heutige Etappe war mit fast 70 km die lĂ€ngste, welche wir noch vor uns hatten. Positiv fĂŒr viele war sicher, dass sie auch wenig Höhenmeter hatte. Auch wenn im Roadbook diese noch mit unter 400 Höhenmeter angegeben war, kam RenĂ© und ich am Ende doch auf fast 500. Dass es, trotz der LĂ€nge, eine schnelle Etappe werden wĂŒrde merkte man gleich zu beginn. RĂ©mi, StĂ©phane und auch RenĂ© gaben von Anfang an Gas. Bei RĂ©mi hielt das jedoch nicht solange an und nach wenigen Kilometern passierten RenĂ© und ich ihn. Mit RenĂ© war es dann ein stĂ€ndiger Wechsel, bis kurz vor der letzten Versorgung. Er passierte mich an den Versorgungsstellen, ich holte ihn dazwischen wieder ein und machte bis zur nĂ€chsten wieder ein paar Meter gut. Wie schon so oft zuvor, bei anderen EtappenlĂ€ufen und Rennen, liefen wir am Ende zusammen ins Etappenziel. Die Strecke erinnerte uns beide teilweise an Regionen in Deutschland, welche wir schon durchquert hatten. Es war ein stĂ€ndiges leichtes auf und nieder und auf brĂ€unlichen Lehmboden der Felder wuchs Getreide oder sie lagen einfach brach. Zwischendurch kamen wir durch ein Nadelbaumgebiet in welchem wir auch wieder ein TrailstĂŒck hatten. Ich muss sagen, dass es wohl der Etappenlauf mit den meisten TrailstĂŒcken war, welchen ich bis jetzt gemacht hatte. Meistens verlĂ€uft die Strecke immer nur auf Straßen. Dies ist einfacher zu organisieren, zu erkunden und auszuschildern. Auch die meisten EtappenlĂ€ufer bevorzugen den glatten Untergrund. Er ist sicher hĂ€rter als der von Wald- und Wiesenwegen, aber dafĂŒr ist die Verletzungsgefahr geringer.

Im Ziel angekommen begrĂŒĂŸte uns wieder der BĂŒrgermeister. Es kam nicht so oft vor, wie bei anderen EtappenlĂ€ufen. Es war sicher auch ein zweischneidiges Schwert. Ohne Frage war es wichtig, dass eine gewisse Aufmerksamkeit auf den Lauf aber auch auf die Etappenzielorte gebracht wurde. Dennoch war es oft fĂŒr LĂ€ufer auch eine Strapaze, wenn Abends erst noch EmpfĂ€nge waren. WĂ€hrend die ersten am Nachmittag schon viel Erholungszeit hatte, galt das nicht fĂŒr die langsameren.

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