Berichte 2022

TransEspana - 1020 km von Urdos/Frankreich nach Malaga/Spanien in 18 Tagen, Spanien


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07. Etappe am 30.04.2022 von Molina De Aragon nach Puente de Vadillos, (Tag: 56km / Ges.: 428,7km)

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Nachdem der Aufenthaltsraum im Hotel recht klein war, mussten wir heute in Schichten frühstücken. Die erste Startgruppe durfte ab 5:15 Uhr und wir schnelleren ab 5:45 Uhr. Die Helfer waren dann um 6:15 Uhr dran. Am morgen konnten dann doch die meisten Wohnmobile kurz umparken, so dass der Weg nicht mehr allzuweit war.

Gilles kündigte an, dass es seiner Meinung nach heute die schönste Strecke werden würde. Allerdings war ab Mittag schon wieder Regen angesagt. Mit 56 km war es zwar eine der kurzen Strecken, aber es gab auch wieder fast 1000 Höhenmeter zu bewältigen. Gilles warnte schon, dass die An- und Abstiege recht steil werden würden. René zog am Anfang noch vorne weg, es dauerte aber nicht lang als er etwas das Tempo drosselte und ich an ihm vorbei lief. Kurz vor der ersten Versorgung überholte mich dann Stéphane. Er war heute richtig gut drauf und wir wechselten uns immer wieder vorne ab. Dazwischen nutzten wir die Zeit um uns etwas zu unterhalten und die Landschaft zu genießen. Es war wirklich ein Genuß. Die Straße verlief durch die Berge und neben ihr ein kleiner Bach. Immer wieder gab es kleine Stromschnellen über die sich das Wasser den Weg ins Tag suchte. Dadurch gab es immer wieder schöne Wasserfälle.

Als Stéphane und ich zusammen ankamen war es noch immer trocken. Auch die meisten Läufer hinter uns hatten Glück. Doch als Karl von seinem Versorgungspunkt zurück kam meldete er schon, dass die letzten Läufer bereits eine Dusche bekommen hatten. Und auch hier dauerte es nicht mehr lange bis der Schauer ankam. Heute war es das letzte Mal, dass wir in einem Hotel schliefen. Diesen Luxus gab es erst wieder in Malaga. Morgen war noch eine Jugendherberge und danach gab es erst einmal nur noch Sporthallen.

Beim heutigen Abendessen warnte Gilles die Wohnmobilfahrer vor dem nächsten Tag. Die Parkmöglichkeiten am Ziel waren etwas schwierig. Er erzählte uns, dass die Straßen so schmal seien, dass die Hauptstraße nicht verlassen werden sollte. Auch die restlichen Helfer sollten den Parkplatz am Friedhof nutzen. Zudem verkündete er, dass Cornelia Großmutter geworden war. Es gab also schon einmal etwas zu feiern.

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